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FrĂŒhjahrsputz 😉 – Vorurteile zum Thema E-MobilitĂ€t. Was ist dran?

Durch die KlimaverĂ€nderung und das immer stĂ€rker wachsende Umweltbewusstsein werden Alternativen fĂŒr den Benzin-Motor immer interessanter. Elektrofahrzeuge gewinnen daher zunehmend an Bedeutung. Aber sind diese eigentlich besser fĂŒr die Umwelt und lohnen sie sich finanziell? E-Fahrzeugen haften einige Stereotype an, die bei Vielen dafĂŒr sorgen, diesem Thema kritisch gegenĂŒberzustehen. In diesem Beitrag erfĂ€hrst du alles zu den hĂ€ufigsten Vorurteilen, die es zum Thema E-MobilitĂ€t gibt und was wirklich dran ist!

„Mit einem E-Moped komme ich nicht weit“

Durchschnittlich liegt die Reichweite von E-Mopeds mit einer vollen Ladung zwar unter der von Maschinen mit Verbrennungsmotor und einem vollen Tank, doch gibt es einen rasanten technologischen Fortschritt. Dieser sorgt dafĂŒr, dass auch E-Mopeds immer lĂ€ngere Strecken zurĂŒcklegen können und das, ohne eine Ladepause einlegen zu mĂŒssen. Top-Modelle schaffen inzwischen bei normalem Tempo schon ca. 100 Kilometer.  In der Praxis ist die Reichweite in dieser Fahrzeugkategorie kein Thema mehr. Die wichtigste Frage ist immer vorher zu stellen. Wie viel Kilometer braucht man pro Tag? Ausgehend von dieser Frage lĂ€sst sich im Bereich der E-Mopeds auch heute schon fĂŒr jeden Einsatzzweck ein passendes Zweirad finden.

„Das Laden dauert ewig und ist kompliziert“

Auch die Ladezeit spielt in dieser Kategorie nur eine untergeordnete Rolle. Sie ist von der BatteriekapazitĂ€t, dem LadegerĂ€t und der Stromquelle abhĂ€ngig. Ausgehend vom Tagesbedarf kann ĂŒber Nacht jedes Fahrzeug vollstĂ€ndig an jeder Steckdose geladen werden. Dabei sind die Batterien in den meisten FĂ€llen so klein und leicht, dass man sie einfach aus dem Moped nehmen, und Zuhause aufladen kann. Zudem muss man bedenken, dass das An- und Abstecken in wenigen Minuten möglich ist und man muss nicht beim Ladevorgang dabei sein. Wem das immer noch zu lang ist, kann sich inzwischen sogar nach einem E-Motorrad mit eingebauter Schnellladefunktion umsehen, welches die Ladezeit auf etwa 45 Minuten reduziert.

„Ein E-Moped ist viel teurer als ein herkömmliches Moped“

Auf den ersten Blick mag das so wirken. Jedoch gibt es inzwischen auch schon einige die sich im gleichen Preissegment bewegen wie Benzin-Mopeds, also bei ca. 4.000 bis 5.000€. Außerdem dĂŒrfen die laufenden Kosten nicht außer Acht gelassen werden: Denn langfristig fallen bei Elektromopeds wesentlich weniger Wartungskosten an, da ihnen zum Beispiel Auspuffsysteme, Getriebe und auch der Verbrennungsmotor fehlen die oft von Verschleiß betroffen sind. Bei E-Rollern fallen zudem, beispielsweise nur Kosten von ca. 1,30 Euro (berechnet anhand des Strompreises fĂŒr Wien 2023) fĂŒr 100 Kilometer an was bei den heutigen Spritpreisen eine Ersparnis ist.

„So viel Strom zu verbrauchen ist schlecht fĂŒr die Umwelt“

Stimmt, viel Strom zu verbrauchen ist schlecht fĂŒr die Umwelt.  Der Vorteil liegt jedoch im Wirkungsgrad mit ungefĂ€hr 90% bei Elektromotoren eindeutig auf der Hand. 90% der aufgewendeten Energie wird fĂŒr den Vortrieb genutzt. Beim Verbrennungsmotor sind es etwa 30%. Allein bei der Raffination von einem Liter Benzin werden etwa 4 kWh Strom benötigt. Damit fĂ€hrt ein E-Moped bereits 100 km weit. Zudem kommen ElektromotorrĂ€der vollstĂ€ndig ohne fossile Brennstoffe aus und sind damit eine emissionsfreie Alternative. NatĂŒrlich kann jeder E-Mopedfahrer auch durch die Nutzung von nachhaltigem Strom etwas zum Umweltschutz beitragen. Ein E-Moped ist ökologisch sinnvoll, wenn es regelmĂ€ĂŸig genutzt wird, denn das eigentlich energieaufwĂ€ndige ist die Akkuproduktion. Wird das Elektromoped jedoch regelmĂ€ĂŸig genutzt stellt es eine kostengĂŒnstige, umweltfreundliche Alternative da.

„Mit einem E-Moped hört mich ja keiner und ich werde viel leichter im Verkehr ĂŒbersehen“

E-MotorrĂ€der sind leiser als jene mit Verbrennungsmotor. Um das Sicherheitsrisiko, das damit einhergeht aus dem Weg zu rĂ€umen arbeiten Entwickler an kĂŒnstlichen GerĂ€uschen, welche die Elektromopeds besser hörbar machen. Außerdem geben Elektroroller bei höherer Geschwindigkeit auch ReifengerĂ€usche von sich, die gut hörbar sind. Der fehlende Sound kann jedoch auch ein Vorteil fĂŒr all jene sein, denen herkömmliche Mopeds zu laut sind. Außerdem wird dadurch auch die LĂ€rmbelastung deutlich reduziert, was vor allem fĂŒr den LĂ€rmpegel in StĂ€dten eine Erleichterung darstellt.

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Quellen
https://www.1000ps.de/businessnews-2352919-5-punkte-fuer-elektro

https://www.verti.de/ratgeber/elektro-motorrad-vorteile-nachteile/

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1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort

  • ok… wow! Wusste nicht das es da schon so ne Entwicklung gibt. Fahr selber mit ner 125er aber nicht mit Strom 😉 Ist aber definitiv die Überlegung wert!

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